Die Ölpreise erreichten damit den höchsten Stand seit gut einem Jahr. Seit Anfang November sind sie um rund 60 Prozent gestiegen. Auch am Mittwoch erhielten die Ölpreise nach vorübergehenden Verlusten wieder Auftrieb. Die Preise werden laut Commerzbank durch den Konjunkturoptimismus und die Nachfrage aus China gestützt. Hinzu kämen die Produktionskürzungen des Ölkartells Opec+.
Gestützt wurden die Ölpreise auch durch überraschend deutlich gefallene Rohöllagerbestände. Die Vorräte sanken laut Energieministerium um 6,6 Millionen Barrel auf 469,0 Millionen Barrel. Analysten hatten lediglich mit einem Rückgang um 0,8 Millionen Barrel gerechnet./jsl/he
(AWP)