Für Auftrieb sorgt am Ölmarkt weiter die Aussicht auf eine etwas gelockerte Corona-Politik in China. Nach Wochen mit drastischen Ausgangssperren in der Wirtschaftsmetropole Shanghai sind dort den vierten Tag in Folge keine neuen Virus-Infektionen gemeldet worden. Der strenge Corona-Kurs Chinas belastet die zweitgrösste Volkswirtschaft der Welt schwer und dämpft deren Energienachfrage.
Preisauftrieb kam zudem von neuen Lagerdaten aus den USA. Der Verband American Petroleum Institute (API) meldete am Vorabend einen deutlichen Rückgang der landesweiten Erdölbestände. Am Mittwochnachmittag veröffentlicht die US-Regierung ihre wöchentlichen Bestandszahlen./bgf/jha
(AWP)