Nach deutlichen Preisabschlägen zu Wochenbeginn und Aufschlägen im Wochenverlauf liegen die Ölpreise aktuell in etwa dort, wo sie vor einer Woche notiert haben. Zugleich liegen sie klar unter ihren Anfang Juli erreichten mehrjährigen Höchstständen. Am Freitag fehlten dem Handel die entscheidenden Impulse.
Für Belastung hatte zuletzt die rapide Verbreitung der ansteckenderen Delta-Variante des Coronavirus gesorgt. Die Ausbreitung in vielen Ländern lässt Ängste vor neuen Beschränkungen des öffentlichen Lebens aufkommen, die auf der wirtschaftlichen Entwicklung und der Rohölnachfrage lasten würden.
Allerdings liessen sich die Finanzmärkte letztlich von derartigen Sorgen nicht lange plagen. Die im Verlauf der Woche erholten Aktienkurse sorgten auch am Ölmarkt für Zuversicht./bgf/jsl/mis
(AWP)