Am Ölmarkt sind die Massnahmen führender Industriestaaten zur Eindämmung der Corona-Pandemie wieder stärker in den Mittelpunkt gerückt. Wegen der Ausweitung der Beschränkungen werden derzeit die Prognosen für das Wirtschaftswachstum 2021 zum Teil deutlich gesenkt.

Die angespannte Infektionslage in vielen Ländern bleibt das beherrschende Thema und belastete die Ölpreise. Die damit verbundenen Einschränkungen sprechen für eine schwächere Nachfrage nach Erdöl und Ölprodukten wie Benzin oder Diesel.

Am Nachmittag dürfte sich der Fokus verstärkt auf Daten der US-Regierung zur Entwicklung der Lagerbestände richten. Neben den Reserven an Rohöl werden auch Kennzahlen zu den amerikanischen Reserven an Benzin und Diesel erwartet. Die Daten werden ausnahmsweise erst am Ende der Woche veröffentlicht und könnten für neue Impulse am Ölmarkt sorgen./jkr/bgf/jha

(AWP)