Die Opec begründete den pessimistischeren Ausblick mit dem andauernden Krieg in der Ukraine und den zu erwarteten neuerlichen Corona-Massnahmen in der zweiten Jahreshälfte. Die Nachfrage-Prognose für nächstes Jahr blieb unverändert bei 102,7 Millionen Barrel pro Tag.

Die von Saudi-Arabien dominierte Opec und ihre von Russland angeführten Partnerländer beeinflussen als Opec+ massgeblich den Markt. Die Allianz beschloss vorige Woche, ihre Produktionsziele für den Herbst vorerst nur minimal anzuheben. Damit lehnte die Opec+ US-Forderungen nach deutlich mehr Öl ab./al/DP/jkr

(AWP)