Am Markt wird der jüngste Preiseinbruch mit politischen Entscheidungen in China erklärt. Die zweitgrösste Volkswirtschaft der Welt will die Stahlproduktion drosseln. Die Regierung in Peking hatte die Stahlwerke des Landes im Verlauf des Jahres bereits mehrfach aufgefordert, die Produktion zu senken. Mit der Massnahmen soll die starke Umweltverschmutzung eingedämmt werden. Produktionsdaten aus dem Juli deuten darauf hin, dass die Massnahmen Wirkung zeigen. Zudem hatte Chinas Regierung zuletzt auch Massnahmen gegen eine Überhitzung der Rohstoffmärkte eingeleitet./jkr/mis
(AWP)