Nach wie vor sorgte die Spekulation auf weniger starke Zinserhöhungen der US-Notenbank Fed in absehbarer Zeit für Kursauftrieb bei den Anleihen, während die Renditen im Gegenzug unter Druck gerieten. Bei der nächsten Zinsentscheidung der Fed Anfang November wird noch fest mit einer kräftigen Erhöhung um 0,75 Prozentpunkte gerechnet. Bei den künftigen Zinsentscheidungen dürfte die Notenbank aber "einen Gang runterschalten", sagte Expertin Thu Lan Nguyen von der Commerzbank.

Gestützt wurde die Spekulation auf weniger starke Zinserhöhungen zuletzt am Dienstag, nachdem unerwartet schwachen Daten zur Preisentwicklung auf dem US-Immobilienmarkt veröffentlicht worden waren. Zum Handelsauftakt am amerikanischen Anleihemarkt standen keine weiteren wichtigen US-Daten auf dem Programm, die für Impulse sorgten. Im weiteren Tagesverlauf werden aber neue Daten vom US-Immobilienmarkt erwartet, die Kursbewegungen auslösen könnten./jkr/jcf/jha/

(AWP)