In den USA schwächt sich der Preisdruck offenbar weiter ab. So stiegen die Erzeugerpreise im April zum Vorjahresmonat um 2,3 Prozent und damit weniger deutlich als erwartet. Der Preisauftrieb auf Herstellerebene beeinflusst die Verbraucherpreise, an denen die US-Notenbank Fed ihre Geldpolitik ausrichtet. Die allgemeine Inflation war Zahlen vom Mittwoch zufolge im April ebenfalls gefallen, wenn auch nur leicht.

Die Fed hat jüngst die Möglichkeit einer Zinspause ins Spiel gebracht. Denn es mehren sich die Hinweise, dass die starken Anhebungen der Zinsen bereits ihre Wirkung entfalten. In der vergangenen Woche etwa stieg die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe 264 000. Dies ist der höchste Stand seit Oktober 2021./la/jsl/he

(AWP)