Die hohe Inflation in den USA schwächt sich weiter ab, allerdings ist sie zu Jahresbeginn nur leicht gesunken. Im Januar stiegen die Verbraucherpreise gegenüber dem Vorjahresmonat um 6,4 Prozent. Es ist der niedrigste Anstieg seit Oktober 2021. Bankökonomen hatten im Schnitt jedoch einen deutlicheren Rückgang von 6,5 Prozent im Dezember auf 6,2 Prozent erwartet.

"Die Inflation in den USA lässt nach, aber nur langsam", schrieb Analyst Christoph Balz von der Commerzbank. Die Daten bestätigten die von Fed-Chef Jerome Powell wiederholt vorgebrachte Warnung, dass die Arbeit der Notenbank noch nicht getan sei. Auch in einer kürzerfristigen Betrachtung bleibe die Teuerung noch viel zu hoch. "Eine weitere moderate Straffung der Geldpolitik ist angezeigt", resümierte der Experte./la/jkr/jha/tih/he

(AWP)