Zum Handelsauftakt wurde bekannt, dass die US-Wirtschaft zu Beginn des Jahres schwächer als erwartet gewachsen ist. Im ersten Quartal legte das Bruttoinlandsprodukt (BIP) auf das Jahr hochgerechnet um 1,1 Prozent zu. Bankvolkswirte hatten im Schnitt mit einem stärkeren Zuwachs gerechnet. Dagegen deuten Daten vom Arbeitsmarkt auf eine weiter robuste Entwicklung hin. In der vergangenen Woche waren die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe merklich gefallen.

Im weiteren Jahresverlauf dürfte die US-Konjunktur nach Einschätzung von Experten an Fahrt verlieren. Viele Fachleute gehen davon aus, dass die Wirtschaft bald schrumpfen wird. Belastung kommt vor allem von den kräftigen Zinsanhebungen der US-Notenbank Fed, die sich gegen die hohe Inflation stemmt./jkr/jsl/jha/

(AWP)