Am Mittwochabend hatte die US-Notenbank die Leitzinsen wie erwartet um 0,25 Prozentpunkte erhöht. In der Stellungnahme zur Zinsentscheidung fehlte der Hinweis auf mögliche weitere Zinserhöhungen. An den Finanzmärkten wird gemeinhin mit einer Zinspause in den USA in den kommenden Monaten gerechnet.

Marktbeobachter verwiesen auch auf US-Arbeitsmarktdaten, die zum Handelsauftakt veröffentlicht wurden und schwächer als erwartet aufgefallen waren. In der vergangenen Woche ist die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe um 13 000 gestiegen und damit stärker als erwartet.

Zudem war zum Auftakt am US-Rentenmarkt bekannt geworden, dass die Produktivität der US-Wirtschaft zu Beginn des Jahres unerwartet stark gesunken ist. Zeitgleich sind die Lohnstückkosten im ersten Quartal deutlich stärker gestiegen als im Schlussquartal 2022./jkr/bgf/jha/

(AWP)