Bereits am Donnerstag hatten die als sicher geltenden Staatspapiere nach schwachen Konjunkturdaten Zulauf erhalten. So hatte sich das Geschäftsklima in der US-Region Philadelphia im April überraschend und deutlich eingetrübt.

Im Handelsverlauf steht der von S&P erhobene Einkaufsmanagerindex auf der Agenda. Allerdings wird der wesentlich ältere Indikator ISM stärker beachtet. Dieser wird etwas später im jeweiligen Monat veröffentlicht.

Impulse von US-Notenbankern werden indes nicht erwartet. Fed-Direktorin Lisa Cook wird erst nach Handelsschluss zum Thema Wirtschaftsforschung sprechen. Am Wochenende beginnt dann eine Stillhalteperiode vor dem nächsten Treffen des Notenbank-Offenmarktausschusses zur Geldpolitik am 3. Mai. Im Kampf gegen die hohe Inflation hat die Fed ihre Leitzinsen bereits stark angehoben. Nunmehr wird damit gerechnet, dass diese nicht mehr allzu deutlich steigen werden./la/bgf/mis

(AWP)