Am Morgen stand der Euro bei 1,0791 Dollar, nachdem er am frühen Morgen zeitweise bis auf 1,0823 Dollar gestiegen war. Am Vorabend war der Euro noch etwa einen halben Cent tiefer gehandelt worden. Das Währungspaar USD/CHF fiel derweil unter die Marke von 0,98 (aktuell: 0,9796). Wenig bewegt zeigt sich derweil der EUR/CHF-Kurs (1,0570).
Das billionenschwere Konjunkturpaket in den USA gegen die Corona-Krise lässt weiter auf sich warten. Bei einer erneuten Abstimmung im US-Senat kam abermals nicht die nötige Mehrheit zustande. Es blieb zunächst unklar, wie die Verhandlungen nun weiterlaufen. Zuvor hatte die US-Notenbank Fed angekündigt, im Kampf gegen die wirtschaftlichen Folgen der Krise unbegrenzt Staatsanleihen und bestimmte mit Hypotheken besicherte Wertpapiere zu kaufen.
Im weiteren Handelsverlauf werden Konjunkturdaten stärker in den Fokus am Devisenmarkt rücken. Auf dem Programm stehen am Vormittag Stimmungsdaten aus den Unternehmen der Eurozone. Bei dem Einkaufsmanagerindex des britischen Forschungsunternehmens Markit wird für März wegen der Corona-Krise mit einem massiven Einbruch gerechnet.
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(AWP)