Konkret hatte Powell vor einem Kongressausschuss erklärt, die US-Notenbank fasse eine schnellere Verringerung ihrer Anleihenkäufe auf dem Weg zu einer Zinserhöhung ins Auge. Es sei angemessen, darüber nachzudenken, den als "Tapering" bekannten Prozess einige Monate früher abzuschliessen.
Dies belastete im Gegenzug den Euro, weil die Europäische Zentralbank bisher keine Signale für eine Zinserhöhung gesendet hat. Der Dollar wird damit gegenüber dem Euro - wie auch dem Franken - wegen der höheren Verzinsung attraktiver. Die Aussagen Powells liessen den Euro bis auf 1,1236 US-Dollar absacken. Zuletzt hat sich der Euro aber über der Marke von 1,13 US-Dollar erholt (1,1323). Auch der USD/CHF-Kurs zeigte zuletzt - parallel dazu - abwärts (0,9189).
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(AWP)