Auch zum Franken neigt der US-Dollar zu einer gewissen Schwäche, wie der Rutschunter die 0,95er Marke zeigt. Aktuell kostet ein Greenback 0,9486 Franken. Derweil tritt das Euro/Franken-Paar bei einem Stand von 0,9654 mehr oder weniger auf der Stelle.

Die am Vormittag veröffentlichten ZEW-Konjunkturerwartungen hatten keine grössere Auswirkung. Das Barometer des Mannheimer Forschungsinstituts fiel für den September deutlicher als von Experten erwartet und erreichte den tiefsten Stand seit der Finanzkrise 2008.

Am Nachmittag richten sich die Blicke der Marktteilnehmer vor allem auf Inflationsdaten für August aus den USA. Es wird mit einem abermaligen Rückgang der sehr hohen Inflationsrate gerechnet. Dies würde zumindest etwas Druck von der US-Zentralbank nehmen, die sich mit starken Zinsanhebungen gegen die ausufernde Teuerung stemmt. Bisher wird für die nächste Zinssitzung in gut einer Woche ein weiterer kräftiger Zinsschritt von 0,75 Prozentpunkten erwartet. Der Dollar wertete am Dienstag zu anderen wichtigen Währungen ab.

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(AWP)