Auch sonst ist es am Devisenmarkt am Morgen zunächst noch ruhig, das Euro/Franken-Paar notiert mit 0,9866 ebenfalls in etwa auf dem Niveau vom Vorabend. Auch der US-Dollar hat sich kaum von der Stelle bewegt, wie der Stand von 0,9688 Franken zeigt.

Der Euro konnte am Donnerstag nur kurzzeitig von der ersten Zinsanhebung im Euroraum seit elf Jahren profitieren, obwohl diese stärker ausfiel als erwartet. Gedämpft wird die Stimmung in der Eurozone zum einen durch die Frage, ob die wiederaufgenommenen Erdgaslieferungen durch Russland dauerhaft erfolgen. Zum anderen belastet die ungewisse politische Zukunft Italiens, wo Ende September vorgezogene Neuwahlen stattfinden sollen.

An Konjunkturdaten stehen vor dem Wochenende unter anderem die Einkaufsmanagerindizes von S&P Global auf dem Programm. Zuletzt hatten die Unternehmensumfrage wegen des Ukraine-Kriegs eine deutliche wirtschaftliche Eintrübung signalisiert.

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(AWP)