Der Dollar hat zuletzt zu vielen Währungen deutlich an Boden gewonnen. Rückenwind erhielt er von robusten Konjunkturdaten vom US-Arbeitsmarkt und aus dem Dienstleistungssektor. Zum Schweizer Franken legte der "Greenback" zuletzt auf 0,9046 zu und hat sich damit um rund einen halben Rappen verteuert. Das Euro-Franken-Paar hat sich mit zuletzt 1,0960 wenig bewegt.
Auch vor dem Wochenende stehen in den USA wichtige Konjunkturdaten auf dem Programm. Die Regierung veröffentlicht ihren monatlichen Arbeitsmarktbericht. Nach einem enttäuschenden April wird für den Berichtsmonat Mai mit einem robusteren Ergebnis gerechnet.
Daneben äussern sich einige ranghohe Notenbanker, darunter US-Notenbankchef Jerome Powell und EZB-Präsidentin Christine Lagarde. Bemerkungen zur aktuellen geldpolitischen Ausrichtung sind jedoch eher nicht zu erwarten, da es bei den Auftritten um das grundsätzliche Thema der Auswirkungen des Klimawandels auf den Finanzsektor geht./bgf/jha/ra/kw
(AWP)