Derweil zeigen sich Euro und Dollar gegenüber dem Franken nur wenig bewegt. Mit einem Kurs von 0,9824 Franken kostet der Euro in etwa so viel wie am Morgen. Der US-Dollar kostet 0,9529 Franken, was leicht über den Kursen aus dem frühen Handel liegt.
Solide Konjunkturdaten können dem Euro keinen Auftrieb verleihen. Der Einkaufsmanagerindex von S&P Global hellte sich im November leicht auf. Ökonomen halten eine Rezession im Euroraum dennoch für unausweichlich, wenngleich diese wohl eher mild verlaufen dürfte. Der Währungsraum wird seit längerem durch die Folgen des Ukraine-Kriegs belastet, insbesondere durch die stark gestiegenen Energie- und Rohstoffpreise.
In den USA richten sich am Nachmittag die Blicke auf mehrere Wirtschaftszahlen, die vor dem Nationalfeiertag "Thanksgiving" anstehen. Veröffentlicht werden unter anderem Auftragsdaten zu langlebigen Gütern, die Auskunft über die Investitionsneigung der Unternehmen geben. Daneben wird die Verbraucherstimmung der Uni Michigan erwartet.
Am Abend veröffentlicht die US-Notenbank Fed ihr Protokoll zur jüngsten Zinssitzung. Anleger warten auf Hinweise auf den geldpolitischen Kurs. Aktuell wird damit gerechnet, dass die Fed ihr hohes Straffungstempo bald etwas verringert.
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(AWP)