Der Dollar hat im Gegenzug zu vielen Währungen zugelegt. Auch gegenüber dem Franken kostet die US-Währung am frühen Nachmittag mit 0,9191 Franken etwas mehr als am Morgen.

An die Aktienmärkte kehrte vor dem Wochenende die Unsicherheit zurück. Die Aktien einiger Banken, darunter Deutsche Bank und UBS, gaben deutlich nach. Sichere Anlagen waren in diesem Umfeld gefragt. Am Devisenmarkt wurde neben dem US-Dollar der japanische Yen gesucht. Beide Währungen legten im Kurs deutlich zu.

Konjunkturdaten fielen positiv aus, konnten die Stimmung aber nicht aufhellen. Im Euroraum besserte sich die Unternehmensstimmung, allerdings gestützt auf die Dienstleister. In der Industrie trübte sich der Einkaufsmanagerindex hingegen ein. "Das Wachstum ist ziemlich ungleich verteilt, da es fast ausschliesslich von den Dienstleistern angekurbelt wurde", erklärte Chefökonom Chris Williamson von S&P Global.

Am Nachmittag stehen in den USA Zahlen zu den Aufträgen für langlebige Wirtschaftsgüter an, die Auskunft über die Investitionen der Unternehmen geben. Zudem werden auch dort die Einkaufsmanagerindizes von S&P Global erwartet.

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(AWP)