Auch gegenüber dem Franken büsste der Euro an Terrain ein. Das EUR/CHF-Währungspaar wurde am späten Abend bei 0,9862 gehandelt nach 0,9900 am frühen Morgen. Für das USD/CHF-Paar ergibt das zuletzt 0,9281 nach 0,9297 am Morgen.

Zwischenzeitliche klare Gewinne im europäischen Nachmittagsgeschäft hatte der Euro rasch wieder abgegeben. Der Handel verlief in ruhigen Bahnen, Impulse fehlten.

Schwache Daten vom US-Immobilienmarkt setzten zudem den Dollar nicht unter Druck. Vor allem die in diesem Jahr deutlich gestiegenen Zinsen belasten die Hausverkäufe. Allerdings sehen Experten auch Hinweise für eine Trendwende, da sich bei den Hypothekenzinsen im Dezember eine Abschwächung andeutete.

Unter Druck stand der japanische Yen. Zuvor hatte die japanische Notenbank signalisiert, dass sie an der lockeren Geldpolitik festhalten wird. Sie kündigte zudem den Kauf von Staatsanleihen mit einer Laufzeit von zwei und fünf Jahren an.

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(AWP)