Tiefer, bei 0,9830, notiert der Euro auch gegenüber dem Franken, am Mittag hatte er noch 0,9844 Franken gekostet. Der US-Dollar bewegt sich bei 0,9329 Franken praktisch nicht vom Fleck.

Preisdaten aus den USA stützen den Dollar etwas. Der Anstieg der Erzeugerpreise hatte sich im November weniger als erwartet abgeschwächt. Die Erzeugerpreise beeinflussen tendenziell die Verbraucherpreise, an denen die US-Notenbank ihre Geldpolitik ausrichtet. Zudem hat sich das Verbrauchervertrauen laut einer Umfrage der Universität von Michigan im Dezember stärker als erwartet aufgehellt.

Die Kursreaktionen hielten sich jedoch in Grenzen. Beobachter gehen noch fest davon aus, dass die US-Notenbank ihr Zinserhöhungstempo verlangsamen wird. Für die Sitzung an diesem Mittwoch rechnen Analysten mit einer Zinsanhebung um 0,50 Prozentpunkte. In den Sitzungen zuvor hatte sie den Leitzins um jeweils 0,75 Punkte angehoben. US-Notenbankchef Jerome Powell hatte sich zuletzt auch entsprechend geäussert.

Zu anderen wichtigen Währungen legte die EZB die Referenzkurse für einen Euro auf 0,85950 (0,86258) britische Pfund, 143,30 (143,75) japanische Yen und 0,9856 (0,9889) Schweizer Franken fest.

Die Feinunze Gold wurde am Nachmittag in London mit 1794 Dollar gehandelt. Das waren etwa 8 Dollar mehr als am Vortag.

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(AWP)