Zum Schweizer Franken etwa verteuerte sich der Dollar auf 0,9842, nach 0,9810 im frühen Handel. Der Euro kostet aktuell 0,9727 Franken und hat sich damit seit dem Morgen praktisch nicht verändert. Die überwiegend geringen Kursschwankungen an den Devisenmärkten erklärten Händler mit dem Ausbleiben entscheidender Impulse.

Auftragsdaten aus der deutschen Industrie enttäuschten zwar die Erwartungen für den Berichtsmonat August. Allerdings wurden Zahlen für den Vormonat Juli deutlich nach oben korrigiert. "Damit verliert der Auftragsrückgang im August an Brisanz", kommentierte Thomas Gitzel, Chefökonom der Liechtensteiner VP Bank. Ohne Berücksichtigung der volatilen Grossaufträge sei sogar ein Auftragsplus im August aufgetreten.

Am Nachmittag dürften Anleger auch auf neue Zahlen vom US-Arbeitsmarkt achten. Mit den Erstanträgen auf Arbeitslosenhilfe stehen die wöchentlichen Daten vom Jobmarkt auf dem Programm, bevor am Freitag der an den Börsen stark beachtete monatliche Arbeitsmarktbericht der Regierung veröffentlicht wird.

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(AWP)