Zum Franken hält sich der Euro weiterhin komfortabel über Parität und hat seit dem Morgen auf 1,0055 Franken gar leicht hinzugewonnen. Auch der US-Dollar notiert bei 0,9278 Franken etwas höher als noch am Morgen.
Konjunkturdaten wurden am Vormittag zwar zahlreich veröffentlicht, am Devisenmarkt spielten sie jedoch keine entscheidende Rolle. Nach ersten Zahlen ist die Euroraum-Wirtschaft im Schlussquartal leicht gewachsen. Die befürchtete Rezession ist damit ein Stück weit unwahrscheinlicher geworden, allerdings fiel das Wachstum mit 0,1 Prozent mager aus. Belastung kam nicht zuletzt aus Deutschland, wo die Wirtschaft ebenso wie in Italien schrumpfte. In Frankreich und Spanien gab es dagegen ein leichtes Wachstum.
Am Nachmittag stehen in den USA einige beachtenswerte Konjunkturdaten auf dem Programm. Veröffentlicht werden unter anderem Zahlen vom schwächelnden Immobilienmarkt und zur Verbraucherstimmung. Auf Interesse dürfte auch der Arbeitskostenindex stossen, da er mit Blick auf die hohe Inflation Hinweise auf die Lohndynamik gibt.
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(AWP)