Zum Franken hat sich der Euro am bisherigen Morgen kaum verändert und notiert auf 1,0774 nach 1,0775 im frühen Handel. Hingegen der Dollar sinkt leicht auf 0,9058 Franken nach 0,9071 Franken um 7 Uhr und steht somit wieder auf dem Niveau vom Vorabend (0,9056 Franken).
Im Verlauf der Woche hatte eine Dollar-Schwäche dem Euro Auftrieb verliehen. Das Ausbleiben von klaren Hinweisen der US-Notenbank Fed auf einen Ausstieg aus der extrem lockeren Geldpolitik und enttäuschende US-Konjunkturdaten hatten die amerikanische Währung zuletzt belastet. Im Verlauf der Woche konnte der Euro um mehr als einen Cent zulegen.
Zum Wochenausklang bleibt der Fokus auf Konjunkturdaten gerichtet. Es stehen zahlreiche wichtige Kennzahlen auf dem Programm, die für neue Impulse sorgen könnten. In der Eurozone werden Daten zur Wirtschaftsentwicklung der führenden Volkswirtschaften erwartet. In den USA folgen am Nachmittag Daten zur Preisentwicklung und zum Konsumklima, die am Markt stark beachtet werden.
Bereits veröffentlicht wurden am Morgen Wachstumszahlen aus Frankreich und Spanien, die positiv überraschten. In der zweit- und viertgrössten Volkswirtschaft der Eurozone zog die Wirtschaft im zweiten Quartal an. Hierzu dürften vor allem die deutlichen Corona-Lockerungen beigetragen haben, von denen der Dienstleistungssektor besonders profitiert.
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(AWP)