Zur Wochenmitte hat eine Dollar-Stärke den Euro belastet. Davor ist der Kurs am Dienstag noch auf 1,2266 Dollar gestiegen und damit auf den höchsten Stand seit Beginn des Jahres. Im weiteren Handelsverlauf richtet sich nun der Fokus auf die Veröffentlichung wichtiger Konjunkturdaten aus den USA am Nachmittag. Auf dem Programm stehen eine weitere Schätzung zur Wirtschaftsleistung im ersten Quartal, wöchentliche Daten vom Arbeitsmarkt und Zahlen zum Auftragseingang. Die Daten könnten für neue Impulse im Handel mit dem Euro sorgen.

Weiter zugelegt hat derweil der chinesische Yuan. Im Handel mit dem US-Dollar erreicht die Währung der zweitgrössten Volkswirtschaft der Welt ein Hoch seit knapp drei Jahren. Erstmals seit der Amtsübernahme des neuen US-Präsidenten Joe Biden haben die Unterhändler der USA und Chinas in ihrem andauernden Handelsstreit Kontakt aufgenommen. Davor haben Unterhändler beider Seiten zuletzt im vergangenen August noch während der Präsidentschaft von Präsident Donald Trump miteinander gesprochen.

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(AWP)