Der Franken hat derweil am Freitag zu beiden Hauptwährungen an Terrain eingebüsst. Das EUR/CHF-Währungspaar wurde am späten Abend bei 0,9818 gehandelt nach 0,9763 am Morgen, bei USD/CHF waren es 0,8904 nach 0,8840. Als Begründung für die Schwäche des Frankens wurde vor allem die Schweizer Inflation genannt, die im April stärker zurückging als erwartet.
Nach der Veröffentlichung der unerwartet soliden Daten zur Beschäftigung rutschte der Euro in einer ersten Reaktion bis auf 1,0967 Dollar ab. Anschliessend drehte der Euro wieder nach oben und holte die Verluste auf.
Der US-Arbeitsmarkt zeigte sich im April stärker als erwartet. Die Arbeitslosenquote ging überraschenderweise zurück. Die Löhne stiegen deutlich stärker als erwartet. Zudem wurden merklich mehr Arbeitsplätze geschaffen als von Analysten prognostiziert. Allerdings wurden die bisher vermeldeten Beschäftigungszuwächse in den beiden Vormonaten deutlich nach unten revidiert.
/bek/he
(AWP)