Die Notübernahme der Schweizer Grossbank Credit Suisse durch die Konkurrentin UBS hatte am Morgen zunächst für Verunsicherung gesorgt und kurz auch den Euro etwas unter Druck gesetzt. Im Tagesverlauf entspannte sich die Lage an den Finanzmärkten und der Euro legte zu. Die Übernahme wurde weltweit von Notenbanken mit Erleichterung aufgenommen.

In der Folge schwächte sich der "sichere Hafen" Schweizer Franken gegenüber dem Dollar und dem Euro etwas ab. Aktuell notiert das Währungspaar EUR/CHF bei 0,9958, das Duo USD/CHF bei 0,9289.

Darüber hinaus vereinbarten die Währungshüter von sechs Zentralbanken, darunter die US-Notenbank Fed und die EZB, die Dollar-Geschäfte mit siebentägiger Laufzeit statt wöchentlich nun täglich abzuhalten. Die Versorgung mit der Weltreservewährung Dollar ist insbesondere für das internationale Geschäft grosser Geldhäuser wichtig, erst recht in unruhigen Zeiten.

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(AWP)