Am Abend gab es dann aber keine grossen Bewegungen mehr. Dies galt auch für die Währungspaare EUR/CHF (1,0045) und USD/CHF (0,9230), welche gegenüber dem späten Nachmittag praktisch unverändert notieren.
Von den Konjunkturdaten der Eurozone kamen im Tagesverlauf keine Aufwärtsimpulse für die Gemeinschaftswährung, auch wenn sie besser als erwartet ausgefallen waren. Die Unternehmensstimmung im Euroraum hellte sich im Januar weiter auf und deutet erstmals seit einem halben Jahr wieder auf Wirtschaftswachstum hin. Einige Bankvolkswirte warnten allerdings, dass die Gefahr einer Rezession noch nicht gebannt sei. Thomas Gitzel, Chefökonom der VP Bank, nannte etwa die noch nicht voll wirksamen Zinsanhebungen der Notenbanken als Belastungsfaktor.
Die Einkaufsmanagerindizes (PMI) Industrie und Dienstleistungen in den USA hellten sich auch etwas auf. Sie signalisieren für Januar aber weiterhin eine Schrumpfung der Wirtschaft. Diese Indikatoren werden jedoch weniger beachtet als die entsprechenden europäischen Daten. In den Vereinigten Staaten gilt der ISM-Index als der entscheidende Frühindikator.
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(AWP)