Zum Schweizer Franken hat sich der Dollar dagegen etwas weiter abgeschwächt, aktuell kostet er 0,8827 Franken nach 0,8829 Franken am Nachmittag. Am frühen Morgen ist der "Greenback" bei 0,8815 Franken gar auf den tiefsten Stand seit Aufgabe des Euro-Mindestkurses der SNB im Jahr 2015 gefallen. Und über das gesamte Jahr 2020 hat er knapp 9 Prozent an Wert verloren. Deutlicher gab der Euro nach, der gegenüber dem Franken auf 1,0844 fiel und damit den Kursanstieg des Nachmittags wieder einbüsste.
Der Dollar gab zu allen wichtigen Währungen nach. Die an den vergangenen Tagen freundliche Stimmung an den Finanzmärkten hatte die Weltleitwährung belastet. US-Präsident Donald Trump hatte den Weg für ein neues Konjunkturpaket frei gemacht.
Der Euro und das britische Pfund profitierten zuletzt von der Einigung auf ein Handelsabkommen zwischen der Europäischen Union und Grossbritannien. Das britische Unterhaus stimmte dem Brexit-Handelspakt am Mittwoch zu. Das Pfund legte zu allen wichtigen Währungen zu, auch wenn die Zustimmung als sicher gegolten hatte.
Zu anderen wichtigen Währungen legte die EZB die Referenzkurse für einen Euro auf 0,90307 (0,90863) britische Pfund und 126,57 (127,23) japanische Yen fest. Die Feinunze Gold (31,1 Gramm) wurde am Nachmittag in London mit 1'886 Dollar gehandelt. Das waren etwa 8 Dollar mehr als am Vortag.
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(AWP)