Gegenüber dem Franken verharrt der Euro bei einem Stand von 0,9857 derweil weiterhin unter Parität. Gegenüber Dienstagabend ist das Währungspaar kaum verändert. Auch der US-Dollar verharrt mit 0,9823 Franken in etwa auf dem Niveau vom Vorabend.

Am Dienstag war der Euro erstmals seit zwei Jahrzehnten wieder genau einen Dollar wert. Seit Beginn des Jahres ist der Kurs um etwa 13 Cent gefallen. Gründe für die Kursschwäche der Gemeinschaftswährung sind die Sorgen vor einer Energiekrise in Europa und ein starker Anstieg der Leitzinsen in den USA, während die EZB die Zinsen erst ab Juli leicht erhöhen will.

Wenig verändert zeigt sich am Morgen auch der Neuseeland-Dollar. Die Notenbank des Landes hat am frühen Morgen im Kampf gegen die hohe Inflation den Leitzins erneut deutlich angehoben. Der Zinsschritt war aber am Markt erwartet worden.

Die Notenbank Südkoreas hat wegen des starken Preisauftriebs die Zügel ebenfalls weiter angezogen. Auch beim Südkoreanischen Won gab es nach der Zinsentscheidung nur wenig Kursbewegung zum Dollar.

/jkr/jha/tv

(AWP)