Derweil zieht der Franken leicht an. Entsprechend rutscht das Euro/Franken-Paar auch wieder unter die 0,97er Marke und bewegt sich mit Kursen von 0,9697 nur knapp über dem am Montag erreichten Jahrestief von 0,9676. Der Dollar kostet aktuell mit 0,9023 Franken ebenfalls weniger als am Morgen.
In den US-Schuldenstreit scheint etwas Bewegung zu kommen. Darauf deutet ein Bericht der "New York Times" hin. Demnach haben die Unterhändler von Demokraten und Republikaner mit der Ausarbeitung eines Gesetzestextes begonnen. Einige Details seien aber noch offen. Der Zeitung zufolge soll die Schuldengrenze für zwei Jahre angehoben werden. Ausgaben für alle Bereiche ausser Militär und Veteranen sollen in diesem Zeitraum begrenzt werden.
Zum Wochenausklang stehen Konjunkturzahlen aus den USA im Blick. Veröffentlicht werden Auftragsdaten zu langlebigen Gütern, die Aufschluss über die Investitionsneigung der Unternehmen geben. Hier zeichnet sich den Experten der Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba) zufolge ein Rückgang ab. Insgesamt würde dies auf eine eher verhaltene Investitionstätigkeit hinweisen.
Zudem wird am Nachmittag mit dem PCE-Index das von der US-Notenbank Fed bevorzugte Inflationsmass erwartet. Analysten erwarten für April einen leichten Anstieg der Jahresrate.
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(AWP)