Tendenziell wird der Euro durch die zuletzt schlechtere Stimmung an den Aktienmärkten belastet, obwohl sich am Dienstag eine Stabilisierung abzeichnet. Der US-Dollar und der japanische Yen, die beide als sichere Alternative gelten, spüren dennoch weiter Rückenwind. Dies trifft für den Schweizer Franken aktuell eher weniger zu, obwohl auch er als sicherer Hafen gilt.
Unter anhaltendem Druck stehen am Dienstag weiterhin der australische und der neuseeländische Dollar. Beide Währungen sind anfällig gegen eine trübere Marktstimmung.
Konjunkturdaten, die am Devisenmarkt eine grössere Rolle spielen könnten, stehen am Dienstag nur wenige an. Erzeugerpreisdaten aus Deutschland belegten den anhaltend hohen Preisauftrieb, sorgten an den Märkten aber zunächst nicht für grössere Kursbewegung. Zahlen vom US-Immobilienmarkt könnten am Nachmittag für etwas Bewegung sorgen.
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(AWP)