Der Franken legte derweil gegen beide Hauptwährungen etwas zu. Das EUR/CHF-Paar notierte am späten Abend bei 1,0417 nach 1,0441 am Morgen. USD/CHF wurde zuletzt bei 0,9210 nach 0,9242 gehandelt.
Die Verbraucherpreise in den USA sind im November so stark gestiegen wie seit 1982 nicht mehr. Die Kursausschläge hielten sich jedoch in Grenzen, da Volkswirte den Anstieg der Inflationsrate auf 6,8 Prozent erwartet hatten. Die Inflationsrate liegt jetzt aber noch deutlicher über dem Inflationsziel der US-Notenbank Fed von zwei Prozent.
"Für die US-Notenbank wird die Luft nun ziemlich dünn", schrieb Thomas Gitzel, Chefvolkswirt der VP Bank. Die Fed werde deshalb in der kommenden Woche einen beschleunigten Ausstieg aus den monatlichen Wertpapierkäufen verkünden, schon in den Frühjahrsmonaten könne mit diesen Schluss sein. Laut dem Experten hätte Fed-Chef Jerome Powell dann 2022 noch genügend Zeit, um zwei Zinserhöhungen zu lancieren. Eine weniger lockere Geldpolitik würde tendenziell den Dollar stützen.
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(AWP)