Ausschlaggebend für die Kursgewinne des Euro ist aber eine breite Schwäche des Dollar. Die Analysten der Commerzbank führen die Entwicklung vor allem auf tendenziell fallende Kapitalmarktzinsen in den USA zurück. Fallende Renditen lassen Anlagen in der jeweiligen Währung weniger lukrativ erscheinen und belasten den Wechselkurs. Der USD/CHF-Kurs notiert am Dienstagmorgen gleichwohl kaum verändert bei 0,9145.

Wie schon zu Wochenbeginn dürften sich die Impulse für den Devisenhandel am Dienstag in Grenzen halten. Es stehen kaum Konjunkturdaten zur Veröffentlichung an. Auch äussern sich nur wenige Zentralbanker zur Geldpolitik.

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(AWP)