Zum Schweizer Franken bewegte sich der Euro kaum von der Stelle. Nach wie vor hält er sich stabil unter der Parität, derzeit bei 0,9949 nach 0,9957 Franken am Vorabend. Der Dollar schwächte sich derweil ab auf aktuell 0,9258 nach 0,9283 Franken am Montagabend.

Am Vormittag dürften Anleger auf neue Produktionsdaten aus der deutschen Industrie achten. Nach einem leichten Zuwachs im Vormonat wird für Dezember ein Rückgang erwartet. In den USA stehen am Nachmittag Zahlen vom Aussenhandel auf dem Programm. Am frühen Abend will sich US-Notenbankchef Jerome Powell an einer Diskussionsrunde beteiligen. Es ist der erste Auftritt seit der jüngsten Zinsanhebung in der vergangenen Woche.

Zulegen konnte am Morgen der australische Dollar. Die Notenbank hob ihren Leitzins zwar erwartungsgemäss um weitere 0,25 Prozentpunkte an, stellte jedoch etwas überraschend weitere Zinsanhebungen in Aussicht. Nicht wenige Analysten hatten hingegen mit einer baldigen Zinspause gerechnet. Ähnlich wie die EZB haben die australischen Währungshüter relativ spät damit begonnen, sich mit Zinsanhebungen gegen die hohe Inflation zu stemmen. Die EZB hatte in der vergangenen Woche ebenfalls signalisiert, weiter gegen die Teuerung vorgehen zu wollen.

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(AWP)