Das Euro/Franken-Paar verharrt stabil bei Kursen von 0,9970, während der US-Dollar auch zum Franken etwas nachgibt und bei 0,9181 wieder unterhalb der 0,92er Marke steht.

Leichten Auftrieb erhielt der Euro von Äusserungen aus den Reihen der EZB. Chefökonom Philip Lane stellte ebenso wie der slowakische Notenbankchef Peter Kazimir weitere Zinsanhebungen in Aussicht. Lane schränkte seine Aussage jedoch für den Fall weiteren Bankenstresses ein, Kazimir stellte die Möglichkeit eines langsameren Straffungstempos in den Raum.

Zur Wochenmitte stehen nur wenige Konjunkturdaten auf dem Programm. Am Vormittag hellte sich die Konsumstimmung in Deutschland auf, während sie sich in Frankreich leicht eintrübte. Für Deutschland stellten die Marktforscher von GfK eine fortgesetzte Erholung fest, allerdings mit nachlassender Dynamik. Während die zuletzt gesunkenen Energiepreise für Entlastung sorgten, wird der Verbrauch nach wie vor durch die hohe Inflation belastet.

In den Vereinigten Staaten stehen am Nachmittag Daten vom Immobilienmarkt an. Aus den Notenbanken wollen sich weitere Redner zu Wort melden, darunter die deutsche EZB-Direktorin Isabel Schnabel.

/bgf/jsl/stk/hr/pre

(AWP)