Gegenüber dem Franken hat sich die Gemeinschaftswährung über Nacht kaum bewegt. Aktuell wird der Euro zu 0,9860 nach 0,9861 Franken am Vorabend gehandelt. Gegenüber dem Dollar notiert der Franken mit 0,9641 Franken ebenfalls etwa gleich hoch wie am Vorabend (0,9648).

Am Dienstag stehen in den USA einige Konjunkturdaten auf dem Programm, insbesondere vom Immobilienmarkt. Ausserdem beginnt die US-Notenbank Fed ihre zweitägige Zinssitzung. Ergebnisse will sie am Mittwochabend bekannt geben. Es wird mit einer erneut deutlichen Zinsanhebung um 0,75 Prozentpunkte gerechnet. Eine Anhebung im selben Ausmass hatte die Fed bereits nach ihrer jüngsten Sitzung Mitte Juni vorgenommen.

Die Marktteilnehmer dürften auch die Energiesituation in Europa im Blick behalten. An diesem Mittwoch sollen die Erdgaslieferungen durch die Ostseepipeline Nord Stream 1 erneut verringert werden. Als Grund wird die Reparatur einer Turbine genannt. Europa und die Eurozone sind stark abhängig von russischen Gaslieferungen. Der Euro hat in den vergangenen Monaten erheblich unter dem Ukraine-Krieg und der drohenden Gas-Knappheit gelitten.

mis/pre/ra

(AWP)