Zum Schweizer Franken verteidigt der Euro weiter die Marke von 1,08 Franken. Derzeit wird er zu 1,0820 Franken gehandelt nach 1,0818 Franken am Montagabend. Der Dollar kostet derweil 0,9152 Franken und damit weniger als am Vorabend mit 0,9167 Franken.

Der Euro profitierte von einer Dollar-Schwäche. Die amerikanische Währung stand am Morgen zu allen anderen wichtigen Währungen unter Druck. Marktbeobachter verwiesen einmal mehr auf die Geldpolitik in den USA. Zuletzt hatten US-Notenbanker deutlich gemacht, dass sie bei ihrer Entscheidung zum Ausstieg aus der extrem lockeren Geldpolitik besonders auf Konjunkturdaten blicken werden, insbesondere auf Daten vom Arbeitsmarkt.

Nach Einschätzung der Devisenexpertin Antje Praefcke von der Commerzbank dürften die im weiteren Verlauf der Woche anstehenden US-Konjunkturdaten nicht so stark ausfallen, dass die US-Notenbank Fed frühzeitig den Beschluss zur Reduzierung der Anleihekäufe fassen werde. Sollte die Wirtschaftsdaten aus den USA enttäuschen, könnte der Dollar in den kommenden Handelstagen weiter an Wert verlieren.

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(AWP)