Auch zum Franken kann der Euro leicht anziehen auf 1,0474 Franken von 1,0455 am Vorabend. Der Dollar hält sich mit 0,9212 Franken weiterhin über der Marke von 0,92 Franken.
Etwas aufgehellt wurde die Stimmung am Devisenmarkt durch die Aussicht auf weitere Verhandlungen in der Ukraine-Krise. Laut Medienberichten wollen sich in der kommenden Woche die beiden Aussenminister der USA und Russlands, Antony Blinken und Sergej Lawrow, treffen. Grundsätzlich bleibt die Lage an der ukrainisch-russischen Grenze angespannt. Russland hat nach wie vor viele Truppen zusammengezogen, bestreitet aber den Vorwurf einer geplanten Invasion des Nachbarlandes.
Konjunkturdaten stehen vor dem Wochenende nur wenige auf dem Programm. Für grösseres Interesse dürften Äusserungen von Notenbankern aus den USA und der Eurozone sorgen. Die Geldpolitik steht an den Finanzmärkten neben der Ukraine-Krise derzeit im Mittelpunkt. In den USA wird angesichts der hohen Inflation eine zeitnahe Zinswende erwartet, in der Eurozone dürfte sie trotz einer ebenfalls hohen Teuerung deutlich später vonstattengehen./bgf/jha/pre/kw
(AWP)