Auch zum Franken notiert der Dollar wenig verändert mit 0,9149 Franken nach 0,9146 am Freitagabend nur wenig verändert. Am Freitag hatte der Greenback nach den US-Arbeitsmarktdaten stark zugelegt und war dabei wieder deutlich über die Marke von 0,91 geklettert. Derweil wird der Euro zu 1,0762 Franken nach 1,0757 Franken am Freitag gehandelt.
Unerwartet starke Arbeitsmarktdaten aus den USA hatten dem Dollar zum Wochenausklang Auftrieb verliehen und Euro und Franken im Gegenzug belastet. Im Juli wurden in den Vereinigten Staaten so viele neue Arbeitsplätze geschaffen wie seit fast einem Jahr nicht mehr und die Arbeitslosenquote ging überraschend deutlich zurück. Die Arbeitsmarktdaten dürften den Druck auf die US-Notenbank Fed erhöhen, um aus ihrer lockeren Geldpolitik auszusteigen.
Unterdessen hat Bundesbankpräsident Jens Weidmann vor einer schneller als erwartet steigenden Inflation im Euroraum gewarnt. Ausserdem drängte das EZB-Ratsmitglied am Wochenende in einem Interview darauf, das Anleihekaufprogramm Pepp zur Eindämmung der wirtschaftlichen Folgen der Corona-Pandemie nicht in die Länge zu ziehen./jkr/jha/pre/kw
(AWP)