Zum Franken kann der Euro bei einem Stand von 1,0819 Franken seine jüngsten Gewinne verteidigen. Erst vor wenigen Tagen war das Euro/Franken-Paar noch auf den tiefsten Stand seit November abgerutscht. Auch der US-Dollar kann seine jüngsten Gewinne bei einem Stand von 0,9236 Franken behaupten.
Der Euro hat sich zum Dollar nach den Verlusten der vergangenen Tage über der 1,17er-Marke stabilisiert. Seit der Veröffentlichung des US-Arbeitsmarktberichts steht der Euro unter Druck. Die Zahlen sprechen dafür, dass die US-Notenbank Fed auf absehbare Zeit aus ihrer sehr lockeren Geldpolitik aussteigen könnte.
"Heute erhoffen sich die Marktteilnehmer von der Veröffentlichung der US-Inflationsdaten neue Hinweise auf das weitere Vorgehen der US-Notenbank", schreiben die Analysten der Helaba. Zuletzt war die Inflationsrate in den USA deutlich gestiegen. Experten erwarten im Juli eine gewisse Abschwächung. "Es ist davon auszugehen, dass im Nachgang der Handel deutlich volatiler verlaufen wird, als dies zuletzt der Fall war", so die Helaba.
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(AWP)