Der Euro macht zum Franken einen kleinen Teil des am Vortag verlorenen Terrains wieder gut und wird aktuell zu 1,0563 Franken gehandelt nach 1,0552 am frühen Morgen. Auch der Dollar kann sich minim erholen und kostet zuletzt 0,9104 nach 0,9094 im Frühgeschäft.

Unter stärkerem Druck steht der australische Dollar. Die Notenbank des Landes schwenkte nach ihrer Zinssitzung zwar auf einen etwas weniger lockeren Kurs ein, sie dämpfte zugleich aber Spekulationen auf eine baldige Zinsanhebung. Die Inflation sei derzeit zwar erhöht, der Anstieg aber wohl nicht nachhaltig, erklärte Notenbankchef Philip Lowe. Er sprach von einer ersten möglichen Zinsanhebung im Jahr 2023. Ein rasche Straffung ist damit nicht zu erwarten.

In der Eurozone dürften Anleger am Dienstag Konjunkturdaten im Auge behalten. Die Marktforscher von IHS Markit veröffentlichen die Resultate ihrer monatlichen Umfrage in Industrieunternehmen. Die Erhebung gilt als verlässliche Richtschnur für die tatsächliche Wirtschaftsentwicklung./bgf/mis

(AWP)