Zum Franken verharrt der Euro bei einem Stand von 1,0796 ebenfalls auf dem Niveau vom frühen Handel. Der US-Dollar oszilliert weiter um die 0,89er Marke und notiert aktuell bei 0,8904 Franken knapp darüber.

Am Donnerstag stehen nur wenige Konjunkturdaten an, die für Bewegung sorgen könnten. Zu nennen sind allein die wöchentlichen Zahlen vom US-Arbeitsmarkt, die einen kurzfristigen Eindruck vom Zustand am Jobmarkt verschaffen.

Am Mittwochabend hatte US-Notenbankchef Jerome Powell eindringlich zur Unterstützung der Arbeitnehmer in der Corona-Krise aufgerufen. Sowohl der Staat als auch der Privatsektor seien in der Verantwortung. Es seien immer noch etwa zehn Millionen Menschen mehr arbeitslos als vor der Virus-Krise.

In Europa veröffentlicht die EU-Kommission neue Wachstumsprognosen. Fachleute sehen die europäische Wirtschaft der US-amerikanischen derzeit hinterherhinken. Als Gründe nennen sie die schleppend verlaufende EU-Impfkampagne und die wesentlich grösseren Konjunkturpakete in den USA.

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(AWP)