Am Freitag war der Euro mit 1,1076 Dollar zeitweise auf den höchsten Stand seit gut einem Jahr gestiegen, hatte diese Gewinne aber im Verlauf des Tages nicht gehalten. Hintergrund für den Höhenflug war im Wesentlichen eine Schwäche des US-Dollar. Verantwortlich sind die Zinserwartungen dies- und jenseits des Atlantiks: Während von der US-Zentralbank Fed nur noch wenige Zinsschritte erwartet werden, dürfte die EZB an ihrer Straffungspolitik vorerst festhalten.

Dies führte letzte Woche auch zu einem Fall des USD/CHF-Kurses unter die Marke von 0,90 (Tiefstkurs von knapp 0,8860). Aktuell notiert er bei 0,8937 und damit zum Stand von Freitagabend kaum verändert. Das gilt auch für für den EUR/CHF-Kurs (0,9823)

An Konjunkturdaten behalten Marktteilnehmer im Tagesverlauf Inflationsdaten aus Italien im Auge, auch wenn es sich nur um Detaildaten handelt. In den USA wird ein regionaler Stimmungsindikator aus der Industrie und der Hausmarktindex NAHB erwartet.

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(AWP)