Dagegen kostet der Euro zum Franken mit 0,9773 Franken praktisch gleich viel wie am Freitagabend. Derweil hat sich der Dollar auf 1,0027 Franken abgeschwächt. Am späten Freitagabend war der Greenback noch zu 1,0057 gehandelt worden.
Zu Wochenbeginn stehen nur wenige Konjunkturdaten auf dem Programm. Allerdings äussern sich zahlreiche Vertreter aus den Reihen der EZB. Die Geldpolitik steht derzeit besonders im Blick, weil sich Analysten und Anleger fragen, wie weit die Zentralbanken in ihrem Kampf gegen die hohe Inflation gehen werden.
Ein besonderes Augenmerk gilt weiterhin der politischen Lage in Grossbritannien. Nach den Turbulenzen der vergangenen Wochen mit Stützungskäufen der Notenbank und einer Auswechslung des Finanzministers steht Premierministerin Liz Truss im Mittelpunkt. Die Unzufriedenheit mit ihrer erst kurzen Regierungsführung ist selbst in der eigenen Partei gross.
/bgf/mis/pre
(AWP)