Gegenüber dem Franken hat der Euro hingegen im Vergleich zum Freitagabend auf 1,1049 von 1,1045 nur minim angezogen. Der US-Dollar hat sich gleichzeitig auf 0,9124 von 0,9131 um einen Tick abgeschwächt.
Profitiert hat der Euro zuletzt von einem durch die Bank schwächeren US-Dollar. Fachleute führen die Entwicklung vor allem auf die amerikanische Geldpolitik zurück. Die US-Notenbank Fed hat in den vergangenen Wochen Spekulationen auf eine absehbare geldpolitische Straffung eine recht klare Absage erteilt. An diesem Mittwoch hat sie Gelegenheit, die Botschaft nach ihrer Zinssitzung zu wiederholen oder abzuändern.
Zudem erhält der Euro Rückenwind durch die mittlerweile zügiger verlaufende Impfkampagne in Europa. Damit steigen die Hoffnungen auf eine baldige konjunkturelle Erholung von der Corona-Schwäche. Um so gespannter Blicken Analysten und Anleger auf die monatliche Unternehmensumfrage des Münchner Ifo-Instituts, das am Vormittag sein Geschäftsklima bekanntgibt.
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(AWP)