Auch zum Franken hat sich der Euro deutlich erholt. Aktuell wird das EUR/CHF-Paar zu 1,0450 gehandelt, nachdem es zur Mittagszeit noch 1,0423 und vor ein paar Tagen noch weniger als 1,04 waren. Das USD/CHF-Paar kostet derweil aktuell 0,9225 nach 0,9247 zur Mittagszeit.

Dem Devisenmarkt fehlte es an klaren Impulsen. Es wurden weder in den USA noch in der Eurozone wichtige Konjunkturdaten veröffentlicht. Für Verunsicherung sorgt weiter die Corona-Lage. Laboruntersuchungen zur Wirkung von Corona-Impfstoffen gegen Omikron deuten auf eine schwächere Abwehrreaktion gegen die neue Variante hin. Allerdings gewähren nach Angaben der Impfstoffhersteller drei Dosen ihres Produktes weiter einen guten Schutz.

Unter Druck stand das britische Pfund. Am Markt wurde auf einen Bericht der Zeitung "Financial Times" verwiesen, wonach die britische Regierung neue Corona-Beschränkungen beschlossen hat und demnächst verkünden will. Es gehe unter anderem um die Nutzung von Impfausweisen und vermehrte Heimarbeit.

Zu anderen wichtigen Währungen legte die EZB die Referenzkurse für einen Euro auf 0,85603 (0,84933) britische Pfund und 128,57 (127,83) japanische Yen fest.

Die Feinunze Gold wurde am Nachmittag in London mit 1781 Dollar gehandelt. Das waren etwa drei Dollar weniger als am Vortag./jsl/bek/jha/

(AWP)