Zum Franken zeigt sich der Euro bei zuletzt 1,0770 Franken ebenfalls geringfügig fester als noch am Dienstagabend. Derweil neigt der US-Dollar auch zum Franken zur Schwäche und hat bei 0,8871 Franken ein weiteres Jahrestief markiert. Aktuell notiert er bei 0,8877 Franken nur minimal darüber.

Auch das britische Pfund erhielt am Vormittag etwas Auftrieb. Händler erklärten dies mit einzelnen positiven Nachrichten zu den Verhandlungen zwischen Grossbritannien und der Europäischen Union. Es geht um ein Handelsabkommen nach dem Brexit Ende des Jahres. Bei einem für den Abend geplanten Treffen wollen EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen und der britische Premierminister Boris Johnson versuchen, die verbliebenen strittigen Punkte zu klären.

Die Brexit-Verhandlungen sind mit der Corona-Pandemie zentrales Thema an den Finanzmärkten. Hinzu kommt die Geldpolitik. In diesem Jahr werden sowohl die US-Notenbank Fed als auch die EZB nochmal tagen. Die EZB dürfte ihre bereits sehr lockere grosszügige Geldpolitik an diesem Donnerstag zusätzlich lockern. Die Federal Reserve wird eine knappe Woche später über ihren Kurs entscheiden.

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(AWP)