Zum Franken hatte der Euro am Montag ebenfalls neue Rekorde aufgestellt, als es im frühen Handel knapp über der Marke von 0,94 Franken zu stehen kam. Im weiteren Verlauf am Montag erholte er sich dann aber merklich über die 0,95er Marke, wo er aktuell mit 0,9555 auch weiterhin notiert. Der US-Dollar kann sich unterdessen bei 0,9910 Franken jenseits der 0,99er Marke halten, die er am Montag übersprungen hat.
Der US-Dollar legt bereits seit einer ganzen Zeit stetig zu. Auf dem Euro lasten zudem die Energiekrise und die trüben Konjunkturaussichten. Das britische Pfund wird vor allem durch finanzpolitische Sorgen unter Druck gesetzt: Die starken Steuersenkungen der neuen Regierung von Premierministerin Liz Truss wecken Befürchtungen vor einer ausufernden Staatsverschuldung und noch höheren Inflationsraten.
Am Dienstag stehen in den USA einige Konjunkturdaten auf dem Programm. Für Beachtung dürfte etwa eine regelmässige Umfrage zur Verbraucherstimmung sorgen. In der Eurozone veröffentlicht die EZB Geld- und Kreditdaten. Zudem melden sich aus mehreren grossen Zentralbanken zahlreiche Redner zu Wort.
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(AWP)