Derweil gewinnt der Franken angesichts der verstärkten Nervosität an den Märkten Boden hinzu. Das Dollar/Franken-Paar notiert aktuell bei 0,9302 nur knapp über der 0,93er Marke. Innerhalb der letzten 24 Stunden hat das Paar damit in etwa 1 Rappen eingebüsst. Auch das Euro/Franken-Paar notiert mit 0,9850 aktuell tiefer als noch am Vorabend.

Der Freitag steht ganz im Zeichen des US-Arbeitsmarkts. Am Nachmittag veröffentlicht die Regierung ihren monatlichen Jobbericht. An den Märkten werden die Zahlen mit Spannung erwartet, da sie hohe Bedeutung für die US-Geldpolitik haben. Denn die geringe Arbeitslosigkeit stellt aus Sicht der Notenbank Federal Reserve ein zusätzliches Inflationsrisiko dar, weil sie hohe Lohnsteigerungen wahrscheinlicher macht. Zumal die hohe Inflation zuletzt nur noch langsam gesunken ist.

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(AWP)